Das Beste an der pflanzlichen Ernährung? Klar, du schützt Tiere, das Klima und hast vielleicht sogar gemerkt, dass sich auch dein eigenes Wohlbefinden verbessert – aber wenn wir mal ehrlich sind: Die Schoko-Auswahl ist auch nicht zu verachten!

Ob einfach für dich selbst, als Geschenk, im Nest zu Ostern oder im Adventskalender zu Weihnachten – vegane Schokolade lässt garantiert keine Wünsche offen. Mittlerweile gibt es so unglaublich viele schokoladige Leckereien, die ganz ohne Kuhmilch oder andere tierische Inhaltsstoffe auskommen, dass wir dir hier unmöglich alle zeigen können! Mit unserem kleinen 1×1 der Schokolade hast du den perfekten Guide für verschiedene Schokoladensorten an der Hand – und erkennst beim nächsten Einkauf ganz leicht, welche Produkte vegan sind.
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Das kleine 1×1 der Schokolade
Dunkle Schokolade zeichnet sich durch einen besonders hohen Kakaoanteil aus. Je höher der Kakaoanteil, desto dunkler und herber ist die Schokolade. Bei Bitterschokolade liegt er bei um die 70, bei Zartbitter bei um die 55 Prozent. Dunkle Schokolade ist häufig vegan, weil sie hauptsächlich Kakaomasse und keine Milch enthält.
Milchschokolade enthält neben der Kakaomasse auch noch – du kannst es dir denken – Milch. So ist sie weniger herb und cremiger als Bitterschokolade. Zucker macht sie außerdem noch süßer. Doch zum Glück muss das keine Kuhmilch sein! Auch vegane Schokolade wird dank Pflanzendrinks extra zart und cremig.
Weiße Schokolade enthält lediglich das Fett aus der Kakaomasse – also die Kakaobutter – und nicht das dunkle Kakaopulver. Auch hier kommen (Pflanzen-)Milch und Zucker hinzu.
Bei Kakaobutter gehen deine Alarmglocken an? Keine Sorge: Kakaobutter ist das Fett der Kakaobohnen und somit pflanzlich. Besonders viel davon ist zum Beispiel in Kuvertüre enthalten, damit sie schön flüssig wird und deine Kuchenglasur anschließend hübsch glänzt. Achte stattdessen auf Butterreinfett oder (Mager-)Milchpulver in der Zutatenliste – das sind Inhaltsstoffe aus Kuhmilch.
Rohschokolade oder Raw Chocolate ist nicht unbedingt einheitlich definiert. Die Kakaobohnen für rohe Schokolade werden nicht so stark geröstet: Während beim Rösten der Kakaobohnen von herkömmlicher Schokolade Temperaturen von weit über 100 °C entstehen, versuchen Hersteller von Rohschokolade, bei um die 45 °C zu bleiben. Teilweise werden die Bohnen weniger gemahlen und die Schokomasse weniger conchiert. Grundsätzlich ist der Kakao in Rohschokolade also nicht so stark verarbeitet, was Nährstoffe wie Vitamine und Antioxidantien erhalten soll.
Beim Conchieren wird die Schokoladenmasse über Stunden gerührt und erwärmt, sodass sich das enthaltene Wasser verflüchtigt. Dadurch kristallisiert der Zucker weniger aus, wenn sich die Schokolade später verfestigt – die Schokolade bekommt eine schöne, gleichmäßige Struktur und zergeht besonders angenehm auf der Zunge.
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