Rein pflanzlicher Neujahrsvorsatz im Alltag: Veganuary erreicht Arbeitsplätze, Kitas, Schulen und öffentliche Institutionen

  • Namhafte Unternehmen organisieren Workplace Challenges für ihre Mitarbeitenden 
  • Catering-Marktführer engagieren sich als Multiplikatoren und erreichen Hunderttausende 
  • Mode, Sport, Finanzen: Veganuary begeistert branchenübergreifend Unternehmen und Mitarbeitende 
© Veganuary

Berlin, 12. Januar 2023 – Veganuary, der rein pflanzliche Start ins neue Jahr, nimmt in Woche zwei des Aktionsmonats weiter Fahrt auf. Die gleichnamige Organisation und Kampagne erreicht im Alltag auch Menschen, die in ihrem privaten Umfeld bisher keine Berührungspunkte mit einer veganen Ernährung hatten: am Arbeitsplatz, in Kitas, Schulen, Universitäten und öffentlichen Einrichtungen. Die Veganuary Workplace Challenge unterstützt Unternehmen und Institutionen, die gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden am Veganuary teilnehmen wollen – und erleichtert den Einstieg in die vegane Ernährung am Arbeitsplatz. 

Zahlreiche Unternehmen rufen auch in diesem Januar intern zur Teilnahme auf und nutzen mit ihren Mitarbeitenden den veganen Aktionsmonat, um sich über eine pflanzenbasierte Ernährung auszutauschen und neue Gerichte zu probieren. Unsere Beispiele aus der deutschen Wirtschaft zeigen, wie vielfältig der Veganuary zelebriert wird.  

Veganuary Workplace Challenge – Beispiele für vegane Aktivitäten in großen deutschen Unternehmen, die Mitarbeitenden den Einstieg in den Veganuary erleichtern: 

  • Beim Modegiganten Gerry Weber (Halle/Westphalen) geht die Chefin voran: Vorstandsvorsitzende Angelika Schindler-Obenhaus absolviert die 31-Tage-Challenge. Sie sagt: „Der Veganuary ist eine gute Gelegenheit, nochmals das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass wir mit einer rein pflanzlichen Ernährung einen Beitrag zur Reduzierung unseres persönlichen CO2-Fußabdrucks und somit zum Schutz des Klimas und der Biodiversität leisten können.“  
  • Beim Sportartikelhersteller Puma (Herzogenaurach) gibt es zum Veganuary täglich ein veganes Gericht im Betriebsrestaurant, um Teilnehmende zu unterstützen und Interessierte zum Probieren einzuladen. 
  • Das Betriebs-Café in der Zentrale von Unilever (Hamburg) wird für zwei Wochen komplett vegan. Außerdem erhalten alle Mitarbeitenden vegane Goodie-Bags mit Unilever-Produkten. 
  • Mit einer Stempelkarte können sich Mitarbeitende in den Betriebsrestaurants von Axel Springer in Berlin durch das erweiterte vegane Angebot der Springer-Tochter Pace probieren. Wer seine Karte komplett füllt, erhält gratis ein veganes Zwei-Gänge-Menü. 
  • In den Betriebsrestaurants der Ergo-Versicherung (deutschlandweit) sind im Veganuary 50 Prozent der Mittagsgerichte vegan. Zusätzlich serviert Ergo Gourmet schon zum Frühstück vegane Optionen. 
  • Die Haustierversicherung Agila überraschte ihre Mitarbeitenden zum Start des Veganuary mit einem veganen Restaurantführer für den Unternehmensstandort Hannover. Außerdem gibt es gemeinsame vegane Mittagspausen. 
  • In den Kantinen der Targobank (Düsseldorf) gibt es im Januar an ausgewählten Standorten täglich vegane Mittagsgerichte, außerdem veranstaltet die Bank vegane Online-Kochkurse und verlost Kochbücher. 
  • In der Bremer Dependance der Feinkost-Manufaktur Laux wird jetzt jeden Dienstag gemeinsam vegan gefrühstückt. Alle Mitarbeitenden erhalten einen Newsletter, in dem das vegane Sortiment des Feinkost-Spezialisten hervorgehoben wird. 
  • Schokoladenhersteller Ritter Sport (Waldenbuch) führt ein tägliches veganes Mittagsgericht ein und wirbt u. a. mit Plakaten für den Veganuary. 
  • Der Lebensmittelproduzent Peter Kölln (Elmshorn) unterstützt die Veganuary-Teilnehmenden aus seinem Unternehmen u. a. mit veganen Goodies aus dem eigenen Sortiment. 
  • Bei BASF begleitet eine Ernährungswissenschaftlerin den Veganuary mit einer Vodcast-Serie, in der sie sich durch die verschiedenen Angebote des Konzerns probiert. Das unternehmenseigene Vier-Sterne-Hotel René Bohn erweitert das Frühstücksbüffet um vegane Optionen. 
  • Weitere Institutionen und Unternehmen, die an der Veganuary Workplace Challenge teilnehmen: Lieferando, Eatdoori, 1. FC Kaiserslautern, BKK VBU, Goodbuy, Oatsome, Bauckhof, Dussmann Kulturkaufhaus, Fobizz, Ingredion, EWR, Metro AG, Everdrop, Reformhaus Herrmann, Umweltbank, Commerzbank, Billie Green, UFA Serial Drama, Theater Bonn, Rossmann, Wholey, EW Discover, das Umweltreferat München, die Stadt Reutlingen sowie Studierendenwerke und Universitäten. 

Catering-Unternehmen bringen den Veganuary in Betriebe, Kitas, Schulen und Kliniken 

Nicht nur am Arbeitsplatz erleben Menschen derzeit, welche Vorteile eine pflanzliche Ernährungsweise bietet. Der Veganuary hält auch Einzug in Schulen, Kitas, Kliniken sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen. Dafür sorgen die großen Caterer: Aramark hat mit seinem Special-Team „V like #veganlovers“ gleich 16 neue Gerichte entwickelt, die im Januar auf dem Speiseplan von Betrieben und öffentlichen Institutionen stehen. Für mehr pflanzliche Vielfalt in Schulkantinen sorgt u. a. der Berliner Caterer Vielfaltmenü (täglich ca. 120.000 Essen in Schulen und Kitas). Der Caterer L&D versorgt neben vielen namhaften Unternehmen auch Ministerien in der Hauptstadt, darunter das Bundesministerium des Innern und für Heimat. Dussmann Food Service entwickelt acht Gerichte mit fermentierten Komponenten, die deutschlandweit in teilnehmenden Betriebsrestaurants serviert werden. Die SV Group serviert in allen der über 500 Standorte ebenfalls 14 neue Rezepte. Außerdem dabei: Transgourmet, Klüh und Kruschina

Zum zehnten Geburtstag des Veganuary erleben wir gerade die größte und lebendigste Workplace Challenge in der noch jungen Geschichte der Kampagne“, sagt Christopher Hollmann, der den Veganuary Deutschland leitet. Und weiter: „Dank des Engagements von Unternehmen und Caterern katapultieren wir die Idee des Veganuary tief in die Mitte der Gesellschaft.“ 

Kontakt
Mirjam Schmitt
Communications Manager
+49 (0)175 9905 945
[email protected]
www.veganuary.de

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