Wie entsteht eine Dokumentation?

Kannst du dich noch daran erinnern, wann dein Interesse für eine vegane Ernährung geweckt wurde? Oder an den Moment, in dem du dich entschieden hast, von nun an tier- und umweltfreundlicher zu essen? Vielleicht hat die eine oder andere Doku, die du gesehen hast, dabei eine wichtige Rolle gespielt – denn für viele Menschen sind Dokumentationen echte Augenöffner.

Doch wie entsteht so eine Dokumentation, was sind die Herausforderungen bei der Produktion, wie lässt sich ein Film überhaupt realisieren? Wir haben mit Nina Messinger gesprochen, der Filmemacherin hinter Hope for All. Unsere Nahrung – Unsere Hoffnung.

Hier kannst du dir den Trailer zu Hope For All anschauen. Den Film findest du bei Streamingdiensten und im Handel als DVD und Blu-ray.


Die Liebe zu Tieren, die persönliche Gesundheit, Umwelt- und Klimaschutz, die Welternährung und Fairness gegenüber Menschen rund um den Globus – sich für eine vegane Ernährung zu entscheiden, kann so viele Gründe haben. Kannst du dich noch erinnern, was genau dich persönlich dazu bewegt hat, dich mit deiner Ernährung auseinanderzusetzen?

Nina:

Meine Hauptmotivation waren damals die Tiere. Ich liebe alle Tiere. Nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch die sogenannten Nutztiere, etwa die sanftmütigen, höchst sozialen Rinder oder die intelligenten, sensiblen und erstaunlich lernfähigen Schweine, und ich möchte nicht, dass sie für mich leiden und sterben.

Ein weiterer Grund, mich mit meiner Ernährung intensiv auseinanderzusetzen, war der gesundheitliche Aspekt. Ich möchte gesund alt werden, und dabei spielt das, was  auf meinem Teller landet, eine zentrale Rolle. Eine ausgewogene pflanzliche Ernährung hat mir bereits geholfen, meine Schuppenflechte loszuwerden. Auch meine Migräne ist fast gänzlich verschwunden, und ich fühle mich seit meiner Ernährungsumstellung vitaler und mehr in Frieden mit mir selbst.


Gab es ein bestimmtes Erlebnis, das dir die Augen im Hinblick auf die Missstände in der landwirtschaftlichen Tierhaltung geöffnet hat?

Nina:

Ja. Als ich etwa 8 Jahre alt war, habe ich die Schlachtung einer Kuh miterlebt. Das war ein traumatisches Erlebnis für mich. Ich habe die Angst der Kuh in ihren Augen gesehen, habe den Bolzenschuss gehört, habe das viele Blut aus ihrem Körper strömen sehen und dann miterlebt, wie ihr die Gliedmaßen abgetrennt wurden. In diesem Augenblick erkannte ich zum ersten Mal, dass jedes Stück Fleisch, das auf meinem Teller lag, von einem gewaltsam getöteten Tier stammt. Diese Erkenntnis hat mich nicht mehr losgelassen und meine Ernährungsgewohnheiten verändert.


Wie entstand die Idee zu Hope For All?

Nina:

Die Idee zum Film entstand 2010, als ich an meinem Buch „Du sollst nicht töten! – Plädoyer für eine gewaltfreie Ernährung“ arbeitete. Ich wollte einen Film machen, der das Thema Ernährung aus verschiedenen Erfahrungs-, Lebens- und Wissensperspektiven betrachtet, einschließlich der Wissenschaft. Also habe ich nach Erscheinen meines Buches im Jahr 2011 damit begonnen, meine Idee zu realisieren.


Ich wollte einen Film machen, der das Thema Ernährung aus verschiedenen Erfahrungs-, Lebens- und Wissensperspektiven betrachtet, einschließlich der Wissenschaft.


Kannst du dich noch an den Moment erinnern, in dem du den Entschluss gefasst hast, ein so großes Projekt zu realisieren und einen Dokumentarfilm zu produzieren? Was wolltest Du mit dem Film bewirken?

Nina:

Den Entschluss habe ich, wie gesagt, beim Schreiben meines Buches gefasst. Ich wollte möglichst viele Menschen auch visuell erreichen, um ihnen bewusst zu machen, wie viel wir durch eine Umstellung unserer Ernährung bewirken können – sowohl für unsere Gesundheit als auch für unsere Mit- und Umwelt.

Es gab bereits einige gute Filme über die Zerstörung der Umwelt durch die Agrarindustrie und über die gesundheitsschädlichen Folgen einer tierproduktbasierten Ernährung. Aber mir fehlte eine Gesamtschau; die Verbindung zwischen Ernährung, Umweltzerstörung, Welthunger und dem unerträglichen Leid, das wir Menschen unseren zu Nutztieren herabgewürdigten Mitlebewesen antun. Immer wieder bekam ich zu hören, dass die Qualen der sogenannten Nutztiere zwar schrecklich seien, aber dass wir Menschen auf den Verzehr von billigen Tierprodukten angewiesen seien oder dass man gegen die mächtige Agrarindustrie nichts ausrichten könne. Auf mein Gegenargument, dass jede:r von uns die bestehenden Missstände durch eine Umstellung der Ernährung ändern könne, wollten nur wenige eingehen. Also beschloss ich, einen Film zu machen, der sowohl die Macht jedes und jeder Einzelnen als Verbraucher:in als auch die Folgen des Konsums derartiger Produkte eindringlich vor Augen und Ohren führt. Ich wollte detailliert belegen, dass, warum und auf welche Weise die bei uns vorherrschende tierproduktlastige Ernährung allen schadet, indem sie unsere Gesundheit gefährdet, Tiere unaussprechlichem Leid aussetzt, unsere Umwelt nachhaltig zerstört, den Welthunger und die Migrationsströme fördert. Ich halte das Erkennen dieser Zusammenhänge für entscheidend, wenn die Menschheit psychisch und physisch überleben will. Ich möchte, dass jeder und jedem Einzelnen klar wird, in welch hohem Maße sie oder er durch einen gezielten Einsatz der Macht als Konsument:in dazu beitragen kann, dass unsere Welt zu einem besseren Ort wird. 


„Ich wollte möglichst viele Menschen auch visuell erreichen, um ihnen bewusst zu machen, wie viel wir durch eine Umstellung unserer Ernährung bewirken können


Hattest du schon vorher Erfahrungen mit Filmproduktionen?

Nein, ich bin eine Quereinsteigerin und Autodidaktin. Aber die Vision von diesem Film war so stark und klar, dass ich sie einfach verwirklichen musste. Wie man so schön sagt: „Wenn man für etwas brennt, ist alles möglich.“


Gab es besondere Hürden während der Produktion, die du überwinden musstest?

Nina:

Ja, zahlreiche. Anfangs habe ich sowohl den zeitlichen als auch den organisatorischen, technischen und finanziellen Aufwand deutlich unterschätzt. Ich musste in kürzester Zeit sehr viel Neues lernen, hatte aber das große Glück, auf meinem Weg viele fachlich versierte, inspirierende und hilfsbereite Menschen kennenzulernen.


Der Film enthält auch Aufnahmen von Tieren in der industriellen Landwirtschaft, zum Beispiel aus Mastbetrieben. War es schwierig, an Drehgenehmigungen oder entsprechendes Material zu kommen? Wie habt ihr das umgesetzt?

Nina:

Wir haben teilweise selbst gedreht, teilweise Archivmaterial verwendet. Es war in der Tat außerordentlich schwierig, Genehmigungen für Aufnahmen in den Tierställen zu bekommen. Bei Gemüse- und Obstbauer:innen gab es keine derartigen Probleme. Das mag wenig überraschend sein, aber eigentlich sollten wir doch alle ein Recht darauf haben zu erfahren, wie das, was wir essen, entsteht. Wenn wir nicht sehen dürfen, wie unsere Nahrungsmittel hergestellt werden, dann sollten wir sie besser auch nicht essen.


Es war in der Tat außerordentlich schwierig, Genehmigungen für Aufnahmen in den Tierställen zu bekommen. Bei Gemüse- und Obstbauer:innen gab es keine derartigen Probleme.


In der Produktion musstest du dich entsprechend mit Filmmaterial von leidenden Tieren auseinandersetzen. Was hat das mit dir gemacht?

Nina:

Es tut weh, derartige Bilder zu sehen, und es ist noch schmerzlicher, die Tiere vor Ort zu erleben und zu spüren, wie leidvoll ihr kurzes Leben ist. Ich hatte deswegen viele schlaflose Nächte und mich quält immer noch der Gedanke, dass ich den Stall wieder verlassen konnte, während die Tiere diese Möglichkeit nicht haben. Aber Mitgefühl reicht nicht. Wenn wir diesen Tieren helfen wollen, müssen wir unsere Ernährung umstellen und unsere Lebensweise überdenken.


Mitgefühl reicht nicht. Wenn wir diesen Tieren helfen wollen, müssen wir unsere Ernährung umstellen und unsere Lebensweise überdenken.


Für viele Menschen sind solche Aufnahmen nur schwierig zu sehen bzw. zu verkraften – findest du dennoch, dass man sie sich ansehen und damit auseinandersetzen sollte?

Nina:

Unbedingt. Es war mir wichtig, den Zuschauer:innen einen Einblick in den leidvollen Alltag der Tiere in den Mastbetrieben zu geben und ihnen einen Eindruck von ihrem noch qualvolleren Ende in den Schlachthöfen zu vermitteln. Die gezeigten Tiere stehen stellvertretend für die Millionen und Abermillionen von Mitgeschöpfen, die diesen Horror jeden Tag erleiden müssen. Derartige Bilder können helfen, uns die Augen zu öffnen und zu erkennen, welches Leid hinter dem Stück Fleisch oder Käse steckt, die sauber verpackt in den Regalen der Supermärkte liegen und in ihrer Alltäglichkeit etwas Normales, Harmloses ausstrahlen. Kaum einer der Konsument:innen hat sich damit auseinandergesetzt, wie die Realität aussieht. Zudem können Schmerz und Leid wichtige, kraftvolle Motoren für Veränderung sein, wenn wir ihre Ursachen begreifen und erkennen, dass sie unnötig sind und wir sie beseitigen können. Denn wir Menschen sind, um gesund zu sein und zu bleiben, nicht auf den Konsum tierischer Produkte angewiesen – ganz im Gegenteil. Es gibt inzwischen hinreichend viele wissenschaftliche Studien, die belegen, dass der in unserer Gesellschaft noch immer verbreitete hohe Konsum tierischer Produkte eine der Hauptursachen für die heutigen Zivilisationskrankheiten ist.


Bilder können helfen, uns die Augen zu öffnen und zu erkennen, welches Leid hinter dem Stück Fleisch oder Käse steckt, die sauber verpackt in den Regalen der Supermärkte liegen.“


Wie konntest du so renommierte und prominente Expert:innen wie beispielsweise Dr. Jane Goodall für Interviews gewinnen?

Nina:

Mit Beharrlichkeit. Ich habe ihnen mein Filmprojekt erläutert und hatte das große Glück, ihre Bereitschaft für ein Mitwirken an Hope for All zu wecken. Vermutlich liegt das daran, dass sie alle dafür brennen, diese Welt zu einem besseren, friedlicheren Ort zu machen und die tierproduktlastige westliche Ernährungsweise kritisch sehen.


Gab es eine:n Interviewpartner:in, eine Aussage oder eine Geschichte, der oder die dich besonders beeindruckt oder überrascht hat?

Nina:

Ich durfte während meiner Recherchen und Reisen mehreren sehr beeindruckenden Menschen begegnen, nicht nur einem. Sie alle waren für mich eine große Inspiration. Dazu gehören durch ihr Engagement international bekannt gewordene Persönlichkeiten wie Jane Goodall, Vandana Shiva, Melanie Joy oder T. Colin Campbell ebenso wie einige der Öffentlichkeit unbekannte Menschen, die durch eine tiefe Erkenntnis über die zerstörerischen und grausamen Auswirkungen unseres Tuns ihr Leben von Grund auf geändert und neu ausgerichtet haben und die nun ein viel reicheres, ausgefüllteres Leben im Einklang mit der Schöpfung führen. Jede Begegnung, jedes Gespräch mit diesen Menschen war für mich eine außerordentlich bereichernde Erfahrung. Was mich allerdings besonders tief berührt hat, waren die Tiere, die ich während unserer Drehtage auf Gnaden- und Lebenshöfen kennenlernte und beobachten durfte. Es war sehr lehrreich zu sehen, wie zuvor brutal gequälte und elendiglich gehaltene Tiere nun ihr Leben in Freiheit und mit liebevoller Pflegegenossen und unendlich viel Lebensfreude und Dankbarkeit zeigten. Das spürt jede:r, die oder der solchen Tieren begegnet, und ich habe an den Gesichtern und der Körpersprache der dortigen Menschen gesehen, was für ein Glücksgefühl das auch bei ihnen auslöst. Von solchen von gegenseitiger Liebe und Zuwendung geprägten Mensch-Tier-Beziehungen könnte unsere Gesellschaft unendlich viel lernen und profitieren. Denn an dieser Art von Begegnungen kann man erkennen, was wir gewinnen, wenn wir endlich beginnen, Tiere als hochsensible Mitgeschöpfe zu betrachten und sie entsprechend zu behandeln.


„Was mich besonders tief berührt hat, waren die Tiere, die ich während unserer Drehtage auf Gnaden- und Lebenshöfen kennenlernte und beobachten durfte.


Hast du während der Produktion des Films selbst noch etwas gelernt, das du so noch gar nicht wusstest oder erwartet hättest?

Nina:

Die größte Lernerfahrung bestand für mich in den zahlreichen Informationen über die gesundheitsfördernde Wirkung einer pflanzlichen Ernährung. Als ich den Film begonnen habe, wusste ich bereits, dass eine abwechslungsreiche, vollwertige vegane Ernährung ausgesprochen gesund ist. Aber durch meine Gespräche mit Koryphäen wie  Dr. Caldwell B. Esselstyn, Prof. Dr. T. Colin Campbell oder Prof. Dr. Claus Leitzmann erfuhr ich, dass und warum eine vegane Ernährung nicht nur zahlreichen Krankheiten vorbeugen, sondern sie in vielen Fällen auch stoppen und zuweilen sogar beseitigen kann. Eine vollwertige pflanzliche Kost ist eine mächtige Waffe gegen viele Erkrankungen und neben Bewegung und guten sozialen Kontakten die zentrale Basis für ein gesundes, vitales Leben.

Auch die Vorteile einer pflanzlichen Ernährung auf Grundlage einer biologischen Landwirtschaft für unsere Umwelt sind immens, denn sie verkleinern unseren ökologischen Fußabdruck gewaltig. Der massenhafte Konsum tierischer Produkte ist eine der zentralen Ursachen für großflächige Rodungen, Klimawandel, Artenschwund, Wassermangel und die fortschreitende Vergiftung von Böden, Wasser und Luft. Und zwar nicht nur durch die riesigen Tierfabriken selbst, sondern auch durch die Unmengen an Futter, das gerade auch in den Entwicklungsländern von riesigen Agrarfirmen produziert und dann in alle Welt exportiert wird, während die heimische Bevölkerung hungert.  Eine weitere neue Erkenntnis bestand in dem Ausmaß und der Intensität des Leids der Tiere in der Massentierhaltung, die man nicht anders bezeichnen kann als eine äußerst brutale, systematische Tierquälerei. Auch diese Erkenntnis hat mich trotz aller Hürden und Schwierigkeiten angetrieben, meinen Weg fortzusetzen und meinen Film fertigzustellen.


Der massenhafte Konsum tierischer Produkte ist eine der zentralen Ursachen für großflächige Rodungen, Klimawandel, Artenschwund, Wassermangel und die fortschreitende Vergiftung von Böden, Wasser und Luft.


Was wünscht du dir, was Hope For All bei den Zuschauer:innen auslöst oder anstößt?

Nina:

Ich möchte, dass Hope for All zum Nach- und Umdenken und zu Verhaltensänderungen anregt und den Zuschauer:innen zeigt, wie das Wohl der Tiere und der Umwelt und das Wohl der Menschen miteinander verzahnt sind.

Die meisten Menschen wissen, dass sie mit ihrem Konsumverhalten dazu beitragen, die Umwelt zu zerstören und die Tiere auf unaussprechliche Weise zu quälen. Doch sie ändern ihr Verhalten nicht. Zum Teil aus Bequemlichkeit und zum Teil, weil sie glauben, dass sie gegen die bestehenden Missstände ohnehin machtlos sind. Aber das stimmt nicht. Jede:r von uns kann durch eine Veränderung der Ernährung sehr viel erreichen, und das sofort. Die Marktmacht der Verbraucher:innen wird ganz bewusst heruntergespielt und systematisch verschleiert, aber sie ist gewaltig.

Wenn wir, jede:r einzelne von uns, etwas ändern und diese Welt zu einem besseren Ort machen wollen, müssen wir diese Macht nur nutzen, indem wir das, was uns krank macht, was die Tiere quält und was die Umwelt zerstört, nicht mehr kaufen und nicht mehr essen. Dass wir dadurch nur gewinnen und nicht etwa auf Essgenüsse verzichten müssen, versuche ich in Hope for All zu zeigen.

Ich will Impulse geben und an die Kraft der Einzelnen erinnern und die Menschen für eine abwechslungsreiche pflanzliche Ernährungsweise aus ökologischem Anbau gewinnen. Und ich will veranschaulichen, was wir Menschen für unseren Körper und unsere Seele gewinnen, wenn wir die Tiere endlich nicht mehr als lebende Fleisch-, Milch- oder Eierproduktionsmaschinen sehen und behandeln, sondern als das, was sie sind: als unsere Mitgeschöpfe, die wie wir ein umfangreiches Sozial- und Seelenleben haben und die genau wie wir Freude, Schmerz und Trauer empfinden können. Wenn wir das endlich begreifen und entsprechend handeln, werden wir Menschen auch miteinander achtsamer und friedlicher umgehen, weil wir dann begriffen haben, dass wir uns selbst schaden, wenn wir anderen Wesen schaden, und dass wir uns selbst schützen, wenn wir andere Wesen schützen.


Die Marktmacht der Verbraucher:innen wird ganz bewusst heruntergespielt und systematisch verschleiert, aber sie ist gewaltig.


Was hast du für Feedback oder Reaktionen zu deinem Film bekommen?

Nina:

Ich habe viele positive und bewegende Rückmeldungen bekommen, und jede ist für mich ein Geschenk, wofür ich sehr dankbar bin. Immer wieder haben mir Einzelpersonen und Familien geschrieben, dass ihnen der Film die Augen über das Leid der Tiere und die Zerstörung unserer Umwelt durch eine fleisch- und milchbasierte Ernährung geöffnet hat und dass sie mit viel persönlichem Gewinn angefangen haben, ihre Ernährung umzustellen. Zu den Rückmeldungen, die mich besonders gefreut haben, gehört auch die von Paul McCartney, der schrieb: „Dieser wichtige Film zeigt, was wir tun müssen, um diesen Planeten und all seine Bewohner zu schützen.“ Wie bereits gesagt: Es ist eigentlich alles ganz einfach, denn jede:r von uns kann durch tägliche Einkaufs- und Konsumgewohnheiten zu einer positiven Kehrtwende auf dieser Welt beitragen.


Es ist eigentlich alles ganz einfach, denn jede:r von uns kann durch tägliche Einkaufs- und Konsumgewohnheiten zu einer positiven Kehrtwende auf dieser Welt beitragen.


Kannst du dir vorstellen, noch einmal etwas Ähnliches umzusetzen? Was sind deine nächsten Projekte?

Nina:

Ich habe neben zwei anderen Ideen eine Idee für einen weiteren Film, an deren Ausgestaltung ich derzeit arbeite. Aber ich lasse mich vom Leben und von meinem Herzen führen, welches Projekt als nächstes verwirklicht werden möchte. Allen Projektideen gemeinsam ist mein Bedürfnis, Menschen dabei zu unterstützen, die Vorzüge einer bewussten, mitfühlenden und nachhaltigen Ernährungs- und Lebensweise zu erkennen.


Wir danken Nina von Herzen für das spannende Interview. Mehr zu ihrer wichtigen Arbeit erfahrt ihr auf hopeforall.at sowie auf Instagram und Facebook.

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