Die Osterzeit bietet den perfekten Anlass, eine vegane Ernährung auszuprobieren.
Hach ja, der Frühling: Blauer Himmel, Sonnenschein, singende Vögel und eine erblühende Natur – eine Zeit des Aufbruchs. Gerade die Osterzeit steht für Wiedergeburt und neues Leben. Wieso also nicht selbst einen Neuanfang wagen und vegan durchstarten?
1. Mitgefühl
Veganismus bedeutet Mitgefühl und Rücksichtnahme: Für die Tiere, die Umwelt und unsere eigene Gesundheit. Zum Osterfest Lammfleisch oder buntgefärbte Hühnereier zu essen, hat für viele Menschen Tradition. Doch auch Traditionen lassen sich ändern.
Junge, ausgelassen herumtollende Lämmchen, die mit nur wenigen Lebensmonaten als Lammbraten auf Ostertafeln landen. Neben fröhlich bunten Eiern, die von Hennen in tristen Ställen wie am Fließband gelegt werden mussten. Wenn du dir solche Zusammenhänge bewusst machst, möchtest du das traditionelle Festessen wahrscheinlich lieber durch tierfreundliche pflanzliche Alternativen ersetzen. Denn Missstände zu erkennen und Mitgefühl mit landwirtschaftlich genutzten Tieren zu entwickeln kann unser Bewusstsein – und unseren Lebensstil – nachhaltig verändern.
2. Schokolade
Ostern bedeutet: Schokolade. Für Kinder genauso wie für Erwachsene. Zum Glück wächst die vegane Produktpalette – und damit die Schoko-Optionen – rasant. Ob dunkle Schokolade, vegane Milchschokolade, Schokoladenosterhasen oder gefüllte Schokoladeneier: Besonders zu den Feiertagen findet sich in den Regalen von Supermärkten, Bio-Läden und Drogerien eine spannende pflanzliche Produktvielfalt. Also: Zeit, sich durchzuprobieren!
Falls du dafür schon einen Einkaufszettel vorbereiten möchtest, haben wir dir Produkt-Tipps zu Ostern zusammengestellt. Noch mehr süße Köstlichkeiten findest du auch auf unserer Liste mit veganer Schokolade.
3. Inklusivität
Vielleicht lebt in deiner Familie bereits jemand vegan und du machst dir Gedanken, wie du neben den traditionellen auch noch pflanzliche Gerichte vorbereiten sollst? Oder du bist das vegane Familienmitglied und hast Sorge, dass das Festtagsessen für dich unbehaglich wird? Veganismus ist ein super Beispiel für eine inklusive Ernährung, die alle einschließt.
Einige Menschen haben Vorurteile, ohne es überhaupt ausprobiert zu haben – doch sind wir mal ehrlich: Er würde es zwar nicht zugeben, aber selbst dein Onkel Harald kommt für eine Familienfeier mal ohne Fleisch, Eier und Milchprodukte aus. Vegane Optionen sind oft der kleinste gemeinsame Nenner, sodass alle etwas Leckeres für sich finden. Und rein pflanzlich zu kochen spart Zeit und Stress bei den Vorbereitungen. So kannst du das Osterfest nutzen, um deine Liebe zum Essen (und zum Tier- und Umweltschutz) mit allen zu teilen.
4. Fühl dich Großartig!
Viele Menschen entscheiden sich auch aus gesundheitlichen Gründen für eine vollwertige vegane Ernährung, da sie das Cholesterinlevel senken und das Risiko für Typ-2-Diabetes oder Herzerkrankungen verringern kann.
Ein pflanzliches Osteressen mit einer großen Portion buntem Gemüse kann dir also das positive Gefühl geben, deinem Körper etwas Gutes getan zu haben. Und du kannst dich über die Gewissheit freuen, dass dafür keine Tiere leiden mussten.
5. So viel Auswahl!
Für den Fall, dass wir es noch nicht oft genug erwähnt haben: Es gibt so unfassbar viel leckeres veganes Essen. Dank des wachsenden Interesses an der veganen Ernährung wächst auch die Produktvielfalt, sodass sich mittlerweile für so ziemlich jeden Klassiker eine pflanzliche Alternative finden lässt.
Egal, ob du auf unverarbeitete Produkte setzt und dich lieber von der riesigen Auswahl an Gemüse, Hülsenfrüchten und Getreide inspirieren lässt oder ob du Lust auf fertige Ersatzprodukte auf Basis von Pflanzenproteinen hast: In den Sortimenten von Supermärkten oder Bio-Läden findest du alles für dein Ostermenü.
Suchst du noch einen veganen Klassiker für das österliche Kuchenessen? Probier’s doch mal mit diesem veganen Hefezopf!